Die Saat des heiligen Feigenbaum

Iman ist gerade zum Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht in Teheran befördert worden, als nach dem Tod einer jungen Frau die Protestbewegung „Frau. Leben. Freiheit“ das Land ergreift. Während sich der strenggläubige Familienvater für die Seite des Regimes entscheidet, sind seine Töchter Rezvan und Sana von den Ereignissen schockiert und elektrisiert. Als seine Dienstwaffe verschwindet, verdächtigt Iman seine Familie. „Ein zutiefst erschütterndes Meisterwerk“ und „Ein Familiendrama über Widerstand, der im Kleinen beginnt“, schrieb die Presse über Rasoulofs Politthriller, den er geheim im Iran drehen musste. Deutschlands Oscar-Kandidat wurde bei der Premiere mit Standing Ovations gefeiert.